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Häufig gestellte Fragen:

MEISTERHAFT

Ganz egal, ob Sie Ihre Einlage für die Freizeit, die Arbeit oder den Sport brauchen: Wir fertigen alle Einlagen individuell für Sie an. Dafür messen wir zunächst Ihre Füße mithilfe eines computergestützten Fußscans in 2D oder 3D aus. Anschließend analysieren wir zudem, wie Sie gehen und laufen. Anhand der statisch und dynamisch ermittelten Daten können wir nun Ihre Einlage individuell fertigen. Dabei hilft uns neben unserem Know-how und handwerklichen Geschick auch die CAD-gesteuerte Fräsung. Sollte Ihre Einlage bei der Anprobe wider Erwarten noch nicht zu 100 Prozent sitzen, passen wir die entsprechenden Stellen selbstverständlich nochmal an.

Orthopädische Maßschuhe helfen dabei, Ihre Beschwerden zu lindern. Sie kommen meist dann zum Einsatz, wenn maßgefertigte Einlagen oder Schuhzurichtungen nicht mehr ausreichen, um Ihnen einen schmerzfreien und gesunden Gang zu ermöglichen. Das ist meist der Fall, wenn Sie unter diabetischen oder rheumatischen Füßen, Bein- oder Fußdeformierungen, Lähmungen, einem Klumpfuß oder Hohlfuß leiden. Auch für Traumapatientinnen und -patienten und Menschen mit Fußamputationen können orthopädische Maßschuhe sinnvoll sein.

Mit einer Schuhzurichtung passen wir Ihre eigenen Schuhe so an, dass sie perfekt zu Ihren Füßen passen. Dadurch können wir Fehlstellungen ausgleichen und zur Schmerzlinderung und einem gesunden Gang beitragen. Gängige Schuhzurichtungen sind beispielsweise Ballenrollen, Schmetterlingsrollen, Hallux-rigidus-Rollen, Absatzrollen und Verkürzungsausgleiche beziehungsweise Schuherhöhungen. Sie finden besonders Anwendung bei Vorfußbeschwerden, Arthrose in Fuß oder Sprunggelenk, bei Beinlängendifferenzen, Hallux rigidus, O- und X-Beinen.

An Diabetes erkrankte Menschen können unter dem Diabetischen Fußsyndrom (DFS) leiden. Als zertifizierter Fachbetrieb zur Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms ist es unsere Aufgabe, Ihre Beschwerden mit passenden Hilfsmitteln zu lindern und Spätfolgen vorzubeugen. Dies tun wir je nach Kundin oder Kunde mit Diabetes-Therapieschuhen, individuell angefertigten Maßschuhen und/oder speziellen Diabetikereinlagen (Fußbettungen). Mithilfe dieser orthopädischen Maßnahmen können wir Ihre Füße therapiegerecht betten und den Druck gleichmäßig verteilen.

In unseren Filialen erhalten Sie Bandagen für jegliche Gelenke: Hand und Ellenbogen, Knie und Oberschenkel, Fuß- und Sprunggelenk, Rücken, Arm und Schulter. Gerne beraten unsere Mitarbeitenden Sie vor Ort zur jeweils für Sie passenden Bandage und stellen Ihnen verschiedene Modelle vor.

Flachgestrickte Kompressionsstrümpfe üben einen höheren Druck auf die Venen aus als rundgestrickte und sind weniger dehnbar. Das resultiert aus den beiden unterschiedlichen Herstellungsverfahren. Bei rundgestrickten Kompressionsstrümpfen bleibt die Maschenzahl über die gesamte Länge des Strumpfes gleich, die Maschengröße variiert jedoch. Bei flachgestrickten Kompressionsstrümpfen dagegen bleibt die Maschengröße immer gleich, ihre Anzahl variiert allerdings. Dies ist möglich, da das Nadelbett der Flachstrick-Maschine flachliegend angeordnet ist.

Kompressionsstrümpfe in Rundstrick sind im Gegensatz zu solchen in Flachstrick sehr dehnbar und mit weniger Druck ausgestattet. Daher eignen sie sich ideal, um die Venen täglich zu trainieren. Das kann nach einer Operation der Fall sein, bei geschwollenen Beinen oder zur Vorbeugung in der Schwangerschaft. Zudem sind rundgestrickte Kompressionsstrümpfe hilfreich, um Krampfadern oder Thrombosen zu behandeln. Auch bei langen Flugreisen kann es sinnvoll sein, auf diese Art von Kompressionsstrümpfen zurückzugreifen, um die Durchblutung der Beine auch bei langem Sitzen zu fördern.

Kompressionsstrümpfe in Flachstrick werden vor allem eingesetzt, um Lipödeme und Lymphödeme zu behandeln. Bei diesen beiden Krankheitsbildern benötigen die Beine eine entsprechend druckvolle Unterstützung, um Blut und andere Flüssigkeiten optimal transportieren zu können. Während rundgestrickte Kompressionsstrümpfe nicht genügend Druck ausüben können, bieten flachgestrickte Modelle einem Ödem maximalen Widerstand. Neben der Behandlung von Ödemen können flachgestrickte Kompressionsstrümpfe auch zur Schmerzprävention genutzt werden.

Kompressionsstrümpfe gibt es in insgesamt vier verschiedenen Kompressionsklassen. Die Einteilung ist nötig, da je nach Beschwerde- oder Krankheitsbild ein unterschiedlich starker Druck auf die Venen ausgeübt werden sollte. Strümpfe der Kompressionsklasse I üben den leichtesten Druck mit 2,4 bis 2,8 kPA (Kilopascal) aus. Den stärksten Druck haben Kompressionsstrümpfe der Kompressionsklasse IV mit 6,5 oder mehr kPA. Je nach Hersteller kann der Druck statt in kPA auch in MmHg angegeben sein, das für Millimeter Quecksilbersäule steht.

Damit Kompressionsstrümpfe optimal wirken und die Venen perfekt unterstützen, müssen sie ideal zu den Beinen der betroffenen Person passen. Daher gilt es, die Beine vorab zu vermessen. Wir bei Seeßle setzen dabei auf ein digitales Messsystem, das den Körper der Patientin oder des Patienten berührungsfrei vermisst. Hierfür stellt sich die Person auf eine Plattform, die sich einmal um 360 Grad dreht. Mithilfe von Lichtstreifen entsteht so ein 3D-Bild der Beine, das die Maße exakt wiedergibt. Anhand der ermittelten Werte wählen wir anschließend die passende Größe der Kompressionsstrümpfe aus.

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